Sportunion Windhaag bei Perg

Union Windhaag/Perg - Union Neumarkt/M.  5:1
"Da die anderen Mannschaften in unserer Tabellenregion allesamt gewonnen haben, war der Sieg immens wichtig. Da hat uns sehr geholfen, dass wir unmittelbar nach dem 0:1 sofort ausgleichen konnten", spricht Windhaags Sektionsleiter Gerald Schachinger den Freistoßtreffer von Neumarkts Peter Kindermann und das darauffolgende 1:1 durch Martin Schwaiger an. Noch vor der Pause erzwang die Heimelf von Trainer Harald Reininger die Vorentscheidung, sorgten Daniel Reiter und Michael Hoislbauer, der einen Elfmeter verwandelte, für eine 3:1- Halbzeitführung. Ein Doppelpack von Karel Kukla bescherte den Windhaagern am Ende sogar noch einen Kantersieg. "Die Liga ist immens ausgeglichen, wir haben 19 Punkte auf dem Konto und stehen dennoch nur auf dem zwölften Platz. Im Moment würde das reichen, aber wir müssen weiter punkten und versuchen, die eine oder andere Mannschaft zu überholen", so Schachinger.

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Die 16. Runde der 1. Klasse Nord-Ost wird bereits am Freitagabend eingeläutet. Die Union Pabneukirchen empfängt auf eigener Anlage den Sechstplatzierten aus Unterweißenbach. Der Trainer der Gastgeber, Rolf Retschitzegger, gab seine Vorschau auch für die restlichen Partien ab und erwartet in sechs von sieben Fällen einen Sieger. Nur im "Sechs-Punkte-Spiel" zwischen Ried/Riedmark und Bad Kreuzen rechnet der Coach mit einem Unentschieden.

Sonntag, 16.30 Uhr, Union Windhaag/Perg – Union Neumarkt/M.   TIPP:  0:1
Windhaag ist im Defensivbereich wirklich sehr fehleranfällig und zudem das zweitschwächste Heim-Team der Liga. Wenn Neumarkt wie bisher weiter hinten gut steht und die Schwäche des Gastgebers nützen kann, werden sie sich auch drei Punkte holen können.

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Nach den Sperren für Markus Schwaiger und Martin Knoll aus der letzten Runde der 1. Klasse Nord-Ost war Union Windhaag/Perg-Neo-Trainer Harald Reininger bei seinem Heimdebüt gegen die Union Pabneukirchen gleich gefordert die Defensivabteilung neu zusammenzustellen. Angesichts der ansprechenden Leistung beim 2:2-Remis in der Vorwoche in Mitterkirchen ging man jedoch guten Mutes in die Partie. Eine Woche nach der bitteren 0:1-Heimpleite gegen Neumarkt stand bei der Gästeelf von Trainer Rolf Retschitzegger der junge Bernhard Ebner erstmals in der Startformation.

Vor rund 200 Besuchern hatte Windhaag den besseren Start. Bereits in der sechsten Minute konnte Torjäger Karel Kukla ungehindert eine Eckballhereingabe übernehmen und wuchtig zum 1:0 in die Maschen setzen. Pabneukirchen erfing sich aber schnell und hatte in der gesamten ersten Halbzeit klar mehr vom Spiel. In der 25. Minute setzte Alexander Friedl, der diesmal im Angriff zum Einsatz kam, einen satten Schuss an die Innenstange.  Als in Minute 31 Windhaags Torhüter Christian Gassner eine Chance von Pabneukirchens Markus Haider nicht bereinigen konnte, reagierte Friedl am schnellsten und drückte das Leder zum 1:1 über die Linie. Zwei Minuten später beinahe die Führung für die Gäste, Haider verfehlte nur um Zentimeter das Gehäuse. Die Heimischen hatten bis zur Pause einiges Glück, um nicht in Rückstand zu geraten.

Nach dem Wechsel tat sich lange Zeit nicht viel, das Spiel plätscherte ohne Höhepunkte dahin. Erst in den letzten 20 Minuten kam wieder Farbe in die Partie und die Zuseher bekamen nochmals zahlreiche „Aufreger“ zu sehen. Zuerst wurde Pabneukirchens Wechselspieler Fadil Gashi nach einem Schlag ins Gesicht für einige Minuten außer Gefecht gesetzt. Dann entschied in der 78. Minute Schiedsrichter Hamzic nach einem Getümmel nach einem Eckball auf Elfmeter für den Aufsteiger. Pabneukirchens Kapitän Mario Prandstätter fand jedoch in Goalie Gassner – er reagierte in derselben souveränen Art wie Türkeis Nationaltorwart Volkan Demirel in der Vorwoche gegen Stefan Maierhofer - seinen Meister und konnte die Chance zur Führung nicht nützen. Die Löcher in Windhaags Abwehr wurden in der Schlussphase aber immer größer, sodass in der 87. Minute Gashi den schnellen Michael Kurzmann mustergültig bedienen konnte, der zur 2:1 Führung für seine Elf verwertete. In der Schlussminute war es dann Gashi, der einen weiten Abschlag als erster überlauerte und den 3:1-Sieg der Union Pabneukirchen fixierte.

Christian Palmetshofer (Sektionsleiter Union Pabneukirchen): „Unterm Strich sind die drei Punkte hochverdient, wir hätten die Partie weit früher entscheiden müssen. Wir waren die gesamte erste Hälfte und in der Schlussviertelstunde die klar bessere Mannschaft. Windhaags Hintermannschaft war diesmal sehr anfällig.“

Foto: Dietmar Haider

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In der 1. Klasse Nordost sind die Fronten schon seit längerer Zeit geklärt. Der SC St. Valentin marschiert unbeeindruckt vorne weg, im Abstiegskampf ist die Spielgemeinschaft Weitersfelden/Kaltenberg/Liebenau bereits weit abgeschlagen. Aufgeben will der Trainer des Tabellenletzten, Erich Rathgeb, jedoch noch nicht. Im Heimspiel gegen Langenstein erhofft er sich durch die Rückkehr dreier Stammspieler eine Leistungssteigerung. Auch für alle anderen Partien gibt Rathgeb eine Prognose ab.

Sonntag, 16.30 Uhr, Union Windhaag/Perg – Union Pabneukirchen  TIPP:  0:2
Die junge Mannschaft von Pabneukirchen ist aggressiver und immens laufstark. Das werden sie am Sonntag auch auswärts in Windhaag zeigen, auch wenn die Retschitzegger-Elf mit einer 0:1-Heimpleite gegen Neumarkt einen Fehlstart hinlegte.

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